Pflanze | © Pixabay

Seltene Pflanzen

Blume | © ARGE Naturschutz

Schwertlilie, Iris sibirica
Sie kommt in Feuchtwiese, Quellfluren und Röhrichten vor. Im Höfeld Moor gibt es einen Standort, an dem 2 recht bescheidene Pflanzen zu prachtvollen Exemplaren herangewachsen sind. Sie gilt als teilweise

Pflanze | © Pixabay

Fieberklee, Menyanthes trifoliata

Im Hörfeld gibt es beachtliche Bestände dieser schön blühenden Arzneipflanze, die einen wichtige Bestandteil der Schwingrasengesellschaften bildet. Der bittere Tee von Fieberkleeblättern wird auch heute noch bei Magenverstimmungen angewendet, von einer fiebersenkenden Wirkung (Name) steht aber auch in älteren Kräuterbüchern nichts geschrieben. Sie gilt als teilweise geschützte Pflanze in der Steiermark.

gelb-grüne Blume | © Manfred Reibenbacher

Trollblume, Trollius europaeus

Sie kommt in Sumpfwiesen und Hochstaudenfluren vor. In der Natur bilden die leuchtenden Trollblumenwiesen die erste Blütenpracht im Hörfeld Moor. Sie gilt als teilweise geschützte Pflanze in der Steiermark.

Pflanze im Detail | © Thorsten Jakobitsch

Rundblatt Sonnentau, Drosera rotundifolia

Die an sich recht unscheinbare Pflanze fällt eigentlich nur durch glitzernde Tropfen eines klebrigen Sekretes auf, die an den Stieldrüsen ihrer Blätter sitzen. Diese Einrichtung dient zum Fangen von Insekten, die verdaut werden und somit den Nährstoffbedarf der Pflanze ergänzen. Im Hörfeld Moor findet der Rundblatt-Sonnentau nur wenig geeignete Standorte vor: eine kleinflächige Hochmoorähnliche Stelle sowie einige zerstreut liegende Flachmoor-Bulte.

Pflanze | © Naturparkverein

Krainer Tollkraut, Scopolia carniolica

Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist stark giftig. Das Vorkommen des Krainer Tollkraut beschränkt sich auf einige wenige Regionen, was es sehr schützenswert macht.