wandern, Zirbitzkogel, Aussicht, Schutzhaus | © Körbs

Zirbitzkogel

Vogelschutzgebiet


mittlere Seehöhe: 2010 m
Fläche: 2310 ha

Die Seetaler Alpen erheben sich mit breiten Rücken, Kuppen und Hochflächen als Mittelgebirge; nur die höchsten Gipfel sind von Karen zu geschärft.


Das Gebiet um den Zirbitzkogel mit seinen charakteristisch langgestreckten, offenen Rücken und den zum Großteil flach abfallenden Hängen, wird bestimmt von Pflanzendecke von alpinen Rasen, vorwiegend Krummseggenrasen (Curvuleten). An trockeneren, windexponierten Flächen gibt es Spalierheiden mit der Gemsheide (Loiseleuria procumbens) und ihrer typischen Flechtenbegleitvegetation. In den unteren Bereichen wachsen subalpinen Fichtenwäldern, die den Höhenstufen folgend in aufgelockerte Fichten-Lärchenbestände mit verschiedenen Zwergsträuchern im Unterwuchs übergehen. Die Ostabhänge sind teilweise steiler abfallend mit typischen Geröllfluren.


Seltene Fauna:
Schierlingssilge (Conioselinum tataricum) - große Seltenheit!
Dreispaltiges Labkraut (Galium trifidum) - einziger Standort Österreichs

Die Unterschutzstellung des Gebietes geht auf das Vorkommen des Mornellregenpfeifers zurück (HABLE 1989 - drei Brutpaare). Diese Anzahl bedeutet einen Rückgang dieses seltenen Vogels. Neben dem Mornellregenpfeifer kommen noch Schneehühner und Steinadler vor.

Weitere Besonderheit:
Lepidoptera (Schmetterlinge):
Endemit Elophos zirbitzensis, Kennvorkommen des Endemiten Erebia claudina

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